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Mahlprozess:
Vor dem eigentlichen Mahlprozess wird das Getreide mit Wasser benetzt, nach einer Abstehzeit von ca. 12 Stunden, die dazu dient die Getreideschale elastischer zu machen, beginnt die Verarbeitung auf dem Walzenstuhl, getrennt nach Roggen und Weizen. Das Getreide wird hier zwischen 2 Stahlwalzen zerkleinert und der Mehlkern von der Schale getrennt. Anschließend werden mit Hilfe von Sieben die groben und feinen Bestandteile getrennt und wieder dem Mahlprozess zugeführt. Diese Prozedur wiederholt sich so oft, bis die letzten Mehlteilchen von der Schale gelöst worden sind. Ein sog. Plansichter, ein Gerät mit vielen übereinander angeordneten Sieben, sortiert das Mahlgut in die unterschiedlichen Mahlprodukte: Schrot, Grieß, Dunst und Mehl. Daneben fällt noch Kleie als Nebenprodukt an. |
